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Teamorientiert, erfolgshungrig, offen und direkt

Nicos Werdegang zum Geschäftsführer

Unser Geschäftsführer posiert lächelnd am Kaufland-Empfang.

Nico betreut das Verkaufsgebiet in unserer Region Süd-West. Mit dem Grundgedanken, dass der eigene Erfolg immer nur so gut ist wie das Team, hat er sich von der Aushilfskraft zum leitenden Angestellten entwickelt. Im Mittelpunkt seines Handelns steht vor allem die Zufriedenheit seiner Mitarbeiter und die der Kunden.

Unser Geschäftsführer in seinem Büro am Schreibtisch. Er telefoniert und tippt in seinen Laptop.

Wie sieht dein bisheriger Werdegang aus?

Während meines Abiturs habe ich als Aushilfe bei Kaufland in Baden-Baden gearbeitet. Dadurch konnte ich schon früh viel Wissen sammeln. Nach meinem Abitur bin ich bei Kaufland direkt ins duale Studium eingestiegen. Bevor ich meine erste eigene Filiale übernommen habe, durfte ich mich einige Monate mit Projekten beschäftigen und dort Erfahrung sammeln.

Der Schritt zum Hausleiter war damals für mich eine große Veränderung. Die Verantwortung, eine ganze Filiale zu führen, ist etwas ganz anderes, als nur einen Bereich zu verantworten. Außerdem bin ich von meiner Heimat in Baden-Württemberg das erste Mal weggezogen, um die Leitung einer Filiale in Bochum zu übernehmen. Nach zweieinhalb Jahren in Bochum wurde ich zum Verkaufsleiter befördert und durfte verschiedene Gebiete im Nordwesten Deutschlands betreuen.

Ein paar Jahre später bekam ich die Möglichkeit, aus dem Operativen einen Blick in die strategische Richtung zu werfen. Die regionale Vertriebsorganisation in Dortmund bot dafür die perfekte Gelegenheit. Eineinhalb Jahre später folgte dann die Ernennung zum Geschäftsführer. Seitdem bin ich wieder zurück im Südwesten Deutschlands und für etwa 40 Filialen mit jeweils rund 100 Mitarbeitern verantwortlich.

Kaufland-Filialleiter mit Kollegin am Kühlregal im Gespräch über die Verpackungsangaben auf einem Joghurtbecher.

Was fasziniert dich am Lebensmitteleinzelhandel?

Es wird nie langweilig und das begeistert mich! Der Lebensmitteleinzelhandel schläft nie! Gerade in Deutschland gibt es einen sehr gesättigten Markt. In unserer Branche strebt jeder danach, ein größeres Stück vom Kuchen zu bekommen, obwohl der Kuchen nicht wirklich größer wird. Das bedeutet für uns, dass wir jeden Tag daran arbeiten müssen, immer besser zu werden und uns dabei ständig zu hinterfragen. Nur so bleiben wir am Puls der Zeit und können bestmöglich auf neue Kundenbedürfnisse eingehen.

Der Kunde möchte zufrieden einkaufen. Das bleibt immer gleich. Die Rahmenbedingungen ändern sich aber rasend schnell. Obst und Gemüse ist ein kurzfristiges Geschäft. Haben wir schlechtes Wetter in Spanien, fällt die Ernte schlecht aus. Die Preise steigen oder die Ware kann gar nicht geliefert werden. Das wiederum hat Auswirkungen auf viele weitere Faktoren und ist total spannend.

Mich fasziniert auch der menschliche Aspekt im Lebensmitteleinzelhandel. Die Interaktion mit Mitarbeitern und Kunden ist ein wesentlicher Bestandteil meiner täglichen Arbeit.

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2 leitende Verkaufsangestellte von Kaufland beim Gespräch im Warengang.

Was zeichnet für dich eine gute Führung aus?

Gute Führung bedeutet für mich, meinen Mitarbeitern den bestmöglichen Rahmen zu schaffen, um sich frei zu entfalten und weiterzuentwickeln. Mir ist wichtig, dass die Meinung jedes Einzelnen zählt und dass untereinander Vertrauen herrscht. Jeder soll seine eigene Kreativität ausleben können, eigene Ideen umsetzen und in einem definierten Umfang auch eigenständig Entscheidungen treffen.

Ich glaube, dass wir als Unternehmen sehr viel Spielraum bieten. Gleichzeitig ist es wichtig, Sicherheit zu vermitteln und auch Fehler zuzulassen. Der Erfolg hängt von meinem Team ab, nicht von mir allein. Daher ist es meine Aufgabe, gemeinsam mit meinen Mitarbeitern jeden Tag besser zu werden.

Unser Geschäftsführer präsentiert vor seinen Kaufland-Kollegen im Besprechungsraum vor dem Bildschirm.

Was zeichnet die Zusammenarbeit mit deinem Team aus?

Jeder steht für den anderen ein. Wir sind nur so stark wie das schwächste Glied. Ich habe da eine einfache Philosophie: Es geht jeden Tag darum, sich offen und ehrlich zu begegnen. Klar anzusprechen, was mich stört und was ich am anderen gut finde. Daran sollte jeder arbeiten und gemeinsam den bestmöglichen Kompromiss finden.

Wir hängen uns nicht an negativen Dingen auf, sondern treiben dadurch die positiven Dinge weiter voran. Aber vor allem haben wir Spaß an dem, was wir tun. Das ist ganz wichtig und zeichnet uns als Team aus.

Kaufland-Filialleiter an einer Wursttheke. In den Händen hält er ein Tablet.

Was hat dich auf deine Tätigkeit als Geschäftsführer vorbereitet?

Alles, was ich vor meiner Zeit als Geschäftsführer gemacht habe, war Teil meiner Vorbereitung. Angefangen bei der Arbeit an der Kasse oder dem Einräumen von Obst und Gemüse bis hin zur Verantwortung für ganze Warenbereiche. Schritt für Schritt wurde ich auf die nächsten Positionen vorbereitet.

Zusätzlich gab es tolle Entwicklungsprogramme, in denen theoretische Konzepte vermittelt, in der Gruppe geübt und später in der Praxis angewendet wurden. Themen wie Führungsstile, Gesprächsformen, Kennzahlenarbeit oder Präsentationstechniken wurden behandelt. Für neue Geschäftsführer gibt es bei Kaufland auch ein spezielles Programm, das über ein Jahr läuft. Im Rahmen dieses Programms kommen alle Geschäftsführer zusammen, die bei uns neu in dieser Funktion sind – auch aus anderen Ländern. In dieser großen Gruppe entsteht ein toller Austausch – sowohl zwischen den Ländern als auch zwischen den Fachbereichen.

Letztendlich wird man in diesem Programm theoretisch und praktisch auf seine neue Tätigkeit vorbereitet. Zum Abschluss gibt es die Möglichkeit, ein Thema, mit dem man sich in den letzten sechs Monaten intensiv beschäftigt hat, vor unserem Vorstand zu präsentieren. Das ist natürlich eine spannende Herausforderung. Ich habe damals die Kennzahlensystematik im Vertrieb vorgestellt. Das war eine Aufgabe, die mir sehr viel Spaß gemacht hat.

Mein Werdegang zeigt viel über die Chancengleichheit bei Kaufland. Ich habe als Aushilfskraft begonnen und bin heute Geschäftsführer.

Nico, Geschäftsführer im Verkauf

Was ist für deine Arbeit im Verkauf wichtig?

Das beginnt für mich schon damit, wie ich den Weg als potenzieller Neukunde zur Kaufland-Filiale finde. Ist der Weg gut beschrieben? Sind die Parkplätze sauber? Ist die Obst-und-Gemüse-Abteilung im Eingangsbereich mit frischer Ware bestückt? Bekomme ich das, was ich kaufen möchte? Oder anders gesagt: Ich ziehe die Kaufland-Brille ab und versuche, alles aus Sicht des Kunden zu betrachten. Für ihn ist es extrem wichtig, dass er alles bekommt, was auf seinem Einkaufszettel steht.

Darüber hinaus haben wir viele Systeme und Konzepte, die klar beschreiben, wie unsere Regale auszusehen haben. Auch davon mache ich mir persönlich vor Ort ein Bild. Zum Schluss ziehe ich ein Resümee: Wie ist die Kassenabwicklung? Wie ist mein Gesamteindruck? Würde ich als Kunde wieder in diese Kaufland-Filiale kommen oder gehe ich beim nächsten Mal lieber woandershin?

Wie nimmst du die Chancengleichheit im Unternehmen wahr?

Mein Werdegang zeigt viel über die Chancengleichheit bei Kaufland. Ich habe als Aushilfskraft begonnen und bin heute Geschäftsführer. Ich hatte alle Chancen dieser Welt. Diese Chance hat grundsätzlich jeder bei uns im Unternehmen. Es interessiert uns nicht, wo du herkommst, sondern wo du hinmöchtest.

Das ist für uns das Entscheidende. Egal ob mit Abitur oder ohne, studiert oder nicht studiert – das spielt bei uns keine Rolle. Wichtig sind Leidenschaft für den Job, die Bereitschaft, über sich hinauszuwachsen. Und der Wille, stetig besser zu werden. 

Wer sollte Teil unseres Teams werden?

Jeder, der Spaß an der Zusammenarbeit mit Menschen hat. Jeder, der bereit ist, sich und seine Arbeit regelmäßig zu hinterfragen. Jeder, der nicht stillstehen will. Jeder, der nach Erfolg strebt. Und natürlich jeder, für den der Kunde im Mittelpunkt steht.

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